Rehs, Wolfgang

  • war in der Seniorenhilfe aktiv
  • war im Seniorenbeirat aktiv

Aus der Offenbach Post vom 20.07.2009:


Wolfgang Rehs vertritt die Interessen älterer Menschen in Landesgremium
Im Dienste der Senioren

Dietzenbach – „Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass wir hier in Dietzenbach eine sehr, sehr gute Seniorenarbeit haben. Und das versuche ich auch, in den Vorstand einzubringen“, sagt Wolfgang Rehs. Von Nina Beck

Wie berichtet, war der 71-Jährige bei der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung Hessen (LSVH) in Langenselbold in das höchste Seniorengremium des Landes gewählt worden, als eines von insgesamt zwölf Mitgliedern.

Fünf Posten galt es zu diesem Zeitpunkt neu zu besetzen, 15 Senioren hatten sich darauf beworben, wie Rehs verrät: „Das ist sehr schwer, da reinzukommen.“ Entsprechen froh sei er, diesmal wieder dabei zu sein. Denn schon einmal gehörte Rehs dem LSVH an, arbeitete als kooptiertes Mitglied an der Landeszeitung „Senioren heute“ mit, wie er sagt.

Doch zwischenzeitlich – damals wurde alle fünf Jahre, mittlerweile alle drei Jahre gewählt – hatte er es nicht geschafft, sich in dem Gremium zu behaupten. Dass es jetzt auf die Bewerbung des Dietzenbacher Seniorenbeirats hin wieder geklappt hat, freut ihn. Vielleicht, vermutet er, kann sogar sein einstiger Beruf eine gewisse Rolle gespielt haben: „Ich bin der einzige Techniker da“, sagt der gelernte Ingenieur.

Die LSVH vertritt als Dachverband aktuell 120 Seniorenvertretungen; unlängst nun kam das neu gewählte Landesgremium zu seiner konstituierenden Sitzung in Dietzenbach zusammen. Dabei ging es unter anderem um Themen wie „Senioren auf Draht“ (Internetangebot), Wohnen im Alter, Qualifizierung von Heimbeiräten, Altenhilfe oder Europa, sowie darum, eine gemeinsame Basis für die Zusammensetzung der Seniorenbeiräte zu erarbeiten, wie Rehs erzählt. Denn die ist je nach Kommune recht unterschiedlich.

Das Dietzenbacher Gremium gehört zu den ältesten seiner Art in Hessen. Vor 33 Jahren wurde es gegründet und hat unter dem Mitwirken der Städtischen Seniorenarbeit eine herausragende Stellung eingenommen. So etwa ist der Seniorenbeirat der Kreisstadt einer von wenigen in Hessen, der Antrags- und Rederecht im Stadtparlament genießt. „Wir wissen die Politik auf unserer Seite, das ist schön“, sagt Rehs, der selbst gelegentlich verschiedene parlamentarische Ausschüsse besucht. Das Dietzenbacher Gremium setzt sich zusammen aus zehn Mitgliedern sozialer Organisationen sowie sechs frei gewählten Mitgliedern und versteht sich als parteipolitisch neutraler Ansprechpartner für die Senioren der Kreisstadt.

Auch Rehs gehört dem Seniorenbeirat, übrigens auch Gründungsmitglied des LSVH, an, seit 2002 schon. „Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich noch früher hier eingetreten“, sagt der 71-Jährige verschmitzt. „Aber da war ich noch zu jung.“

Hier geht es zum vollständigen Artikel:
https://www.op-online.de/region/dietzenbach/dienste-senioren-416770.html

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